Imkerverein Barßel
Die Imkerei hat schon immer eine große Bedeutung und eine lange Tradition, insbesondere in den Heide- und Moorgebieten. Typisch waren geflochtene Bienenkörbe.


Die Bienenhaltung wird in Deutschland überwiegend als Hobby betrieben. Auch in der Gemeinde Barßel ist die Imkerei ein Hobby mit ausgefeilter Tradition. Letzten Recherchen zufolge geht die Imkerei im Raum Barßel, Harkebrügge, Elisabethfehn und Kampe bis ins 19. Jahrhundert, nicht immer belegt, aber dennoch mit einigen Hinweisen untermauert bis in diese Zeit zurück.
Imker haben sich schon immer für die Honig- und Wildbienen eingesetzt. Auch andere Insekten wie Hummeln, Wespen, Hornissen, Schmetterlinge und vieles mehr stehen im Fokus vieler Imker. Nur ein sehr kleiner Teil der Imkereien werden als Nebenerwerbs- oder Vollerwerbsimkerei betrieben. Da die Bienen sich nach wenigen Metern vom Flugloch in alle Himmelsrichtungen verteilen, gibt es viele Imkereien auch in dicht besiedelten Gebieten.


Die Naturprodukte Honig und Bienenwachs haben seit jeher eine besondere Wertschätzung erfahren. In vielfacher Form dienen Imkerinnen und Imker dem Gemeinwohl unserer Gesellschaft.
Neben dem Honig und einigen weiteren Produkten wie Propolis, Wachs und Harze gibt es eine weitere wichtige Aufgabe der Bienenhaltung, nämlich die Bestäubung von Nutz- und Kulturpflanzen. Ohne die fleißigen Helfer aus dem Bienenstock wäre die Erzeugung von Obst und Produkten vieler Kulturpflanzen infrage gestellt.

